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Konfokale
             Lasermikroskopie
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Mittels der Konfokalen Lasermikroskopie ist es möglich feingewebliche Bilder der Haut zu generieren, ohne das untersuchte Gewebe operativ zu entfernen. Deshalb bezeichnet man das Verfahren auch als unblutige Biopsie. 

Mittels eines Diodenlasers mit geringer Energie, werden Lichtblitze in die Haut gesendet, die im Gewebe eine Reflexion auslösen. Das Licht der Reflexion wird aufgefangen und hieraus ein Bild generiert. So entstehen horizontale Schnittbilder durch die Haut mit einer sehr hohen Vergrößerung, die die Haut auf zellulärer Ebene darstellen.

Junktionszone eines Naevuszellnaevus

.Wir verwenden die Konfokale Lasermikroskopie zur genaueren Untersuchung bei Befunden, die verdächtig auf ein Basaliom oder Melanom erscheinen. Mittels dieser Technik ist es in vielen Fällen möglich genauere Aussagen über denn Sinn und die Notwendigkeite einer Gewebeprobe oder die Notwendigkeit einer sofortigen Entfernung zu machen.

Die Untersuchung dauert etwa 10 Minuten. Hierbei wird eine Plexiglasaufkleber auf das zu untersuchende Hautareal geklebt, mit dem das Lasermikroskop verbunden wird. Hierauf scannt das Mikoskop das entsprechende Hautareal ab und die Bilder werden live am Monitor gezeigt. Das Vefahren ist absolut schmerzlos und unblutig, nach der Untersuchung sieht die Haut aus wie zuvor, es enstehen keinerlei Verletzungen.

Das Verfahren ist übrigens keineswegs neu. Die Konfokale Lasermikroskopie gibt es bereits viele Jahre und es existieren über 1000 wissenschaftlich Publikationen hierzu. Tatsächlich wird die Konfokalmikroskopie explizit in den medizinischen Leitlinien zur Untersuchung von auffälligen Pigmentflecken empfohlen. Allerdings gibt es in Deutschland nur wenige Kliniken und Praxen, die diese Technik anbieten.

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